SIGNAL und SUCHSCHEINWERFER

DEUTSCHLAND

Lichtbogen Signalscheinwerfer AEG 25 cm


          


 



   

 

Links geschlossene Kohlen Dosen. Rechts Behälter für schon geöffnete Kohlen. 






Lichtbogen Signalscheinwerfer AEG 76 cm





    

  


  




Signal Scheinwerfer 18cm Carl Zeiss Jena
       
Karbit Scheinwerfer vom Hersteller Carl Zeiss Jena.
Durchmesser 18cm. Gesamt grösse: 47cm.
     



A.S. SCHEINWERFER 25 Carl Zeiss Jena
   

Karbit Scheinwerfer vom Hersteller Carl Zeiss Jena.
Durchmesser :28cm. Gesamthöhe: 67cm

 
  






   

Tornister für den AS 25  Scheinwerfer

 

 
 


Holzkiste mit eine ersatz Spiegel für den Scheinwerfer.

 


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Azetylenscheinwerfer  BAMAG
(Berlin-Anhaltische Maschinenbau Aktien Gesellschaft)

   
Azetylenscheinwerfer des Herstellers BAMAG. Dieses Modell wurde ins besondere für Flugplätze beznutzt wenn er auf ein Stativ von 1,5 m für  montiert ist. Zwei solcher Geräte genügen vollauf zu einer brauchbaren Erhellung der Landebahn. 


Signalscheinwerfer CP GOERZ (12 cm)
Elektrischer Handscheinwerfer. Konnte auch auf Stativ benutzt werfen.
   


Deutsche Soldaten mit ein Signalscheinwerfer Goerz auf Stativ und Kleines Blinkgerät Goerz (am Boden)

Blinkgerät CP GOERZ
   

     



M Blink 16 (mittlere) Carl Zeiss Jena (1916)
Elektrischer Blink Scheinwerfer.  Ziel der Gegenstation mit monocular.
Morse mit Knopfschalter oder direkt am Gerät. 



                                 
Reichweite:                                 a) mit Tagesglühlampe (6V. 7W)    am Tag 4 bis 5 km 
                                                                                                                 bei Nacht 6 bis 8 km
                                                     b) mit Nachtglühlampe  (6V. 4W)    am Tag ca. 3 km
                                                                                                                
bei Nacht 6 bis 8 km
Streuung:                                    Seite 2,5°
                                                     Höhe 1,5°

Energiversorgung:                    Batterien

Hersteller:                                  Carl Zeiss Jena
                                                    Emile Busch Rathenow
                                                    Goerz




Die Batteriekästen mit Kurbeldynamo wurden erst in 1924 eingeführt.


 
Blechdose mit 8 ersatz Glühbirnen.


Zweite Blechdose mit 4 ersatz Glühbirnen und ein Voltmeter. Beide Dosen befinden sich im Deckel der Batteriekasten.


G Blink 16 (grosser) Carl Zeiss Jena
Karbit Scheinwerfer.
Das gleiche Model wurde auch von der K.u.K. Armme benutzt.



                                         

                 

                         

                         




 




L.Blink 17 Carl Zeiss Jena

Elektrischer Signal Handscheinwerfer. Die Hände wurde auf jede Seide in den Lederschlaufen eingesteckt. Morse durch Knöpfe auf den hintergrund der Lampe.







 

 


Dieser Signalscheinwerfer M17 konnte auch als Signalverkehr Boden-Luft benutzt werden. Er konnte mittels ein spezial Ring auch den Stahlhelm montiert werden. Dass der Helm nicht nach vorne fällt, war auf der hintere Seite ein Gegengewicht.



     


Electricher Signalscheinwerfer für Flugzeuge
   

   


Suchscheinwerfer Carl J. Busch

Im gegendteil alle andere, ist der Busch Scheinwerfer kein Signalscheinwerfer sondern ein Suchscheinwerfer. Die Gesamtgrösse mit Stativ kann bis 3 m reichen.  Er hat ein Extrabatteriekasten genannt Batterietornister und eine Tragekiste für den Scheinwerfer selbst, der Scheinwerfertornister.
Das Durchmesser ist von 350 mm.
Der Scheinwerfer kann von unten gedreht und  geneigt werden.

   

 


 
Detail des Batterietornister

   
Detail vom Scheinwerfertornister.

 
                 Bayerische Chevaux Leger in den Vogesen                                              Stromagregat um die Accu zu laden.                                                                            bei der Tête des Faux.

Busch Scheinwerfer in ein Graben in Lohringen.







Flugplatzscheinwerfer Boehm Flackel



 






TECHNISCHES DATENBLATT
Name: Magnesium Dauer Fackel
Hersteller:  Wilhelm Boehm Berlin
Jahr der Einführung: um 1915
Gehäusemasse: 37,5 x 11 x 20,5 cm
Gesamtgewicht: 4 kg
Vorheriges Modell: keine
Nächstes Modell: unbekannt


Inhalt der Kiste:
1) eine Laterne
2) ein Uhrensystem mit Gehäuse
3) ein Satz von 4 transparenten Gläsern
4) ein grünes Ersatzglas
5) 5 Rollen Magnesiumpapier für jeweils 15 Minuten
6) einen Fuß
7) eine Streichholzschachtel in sein Gehäuse

Ab Ende 1915 waren alle deutschen Flugplätze für Nachtlandungen elektrisch ausgeschildert. Diese Baken waren entweder eine einseitige Ausrichtung der elektrischen Stativ-Scheinwerfer des Typs Busch oder Bosch, die mit wiederaufladbaren Batterien betrieben wurden, oder Acetylen- oder Lichtbogen-Scheinwerfer, die vom Landepunkt zurückgesetzt wurden.

Der Berliner Hersteller Wilhelm Boehm, der vor dem Krieg für die Herstellung von Magnesiumlampen für die Fotografie sowie für seine Feuerwerke bekannt war, schlug diese Lampe vor, die sowohl bei Nacht als auch bei Nebel verwendet werden kann, mit Papierstreifen, die mit Magnesiumstaub imprägniert sind. Die Papierbahn wird während der Verbrennung durch einen Uhrmechanismus abgewickelt, der den Telegraphensystemen sehr ähnlich ist. Die Geschwindigkeit konnte so eingestellt werden, dass pro Rolle maximal 10 bis 20 Minuten vergehen. Der gesamte Mechanismus und die Rollen sind in einem Gehäuse in Feldgrau gehalten. Auf der linken Seite befindet sich der Aufzug und der Hebel Ein/Aus. Auf der rechten Seite befindet sich die Streichholzschachtel zum Anzünden des Bandes.

Die Laterne ist mit einer Minium-Farbe überzogen, die gegen die intensive Hitze, die durch die Verbrennung von Magnesium entsteht, beständig ist. Das Set kommt mit zwei Glassätzen, einem transparenten Spiel und einem zweiten grünen Farbe. Grün wird für helle Nächte verwendet, Transparent für mondlose Nächte oder bei Nebel.

Diese Art von Laterne wurde hauptsächlich als Notbeleuchtung verwendet. Der große Vorteil dieser Bake war die schnelle Implementierung von leichter, leicht transportierbarer Ausrüstung, um ein improvisiertes Landefeld zu markieren. Weit verbreitet auch bei schlechten Wetterbedingungen, wobei die Intensität der Magnesiumverbrennung den Helligkeitsgrad aller anderen Baken weit übersteigt.


Die Ausstattung eines Flugplatzes betrug 12 dieser Lampen, zusätzlich zu den Baken